1. Familie Frank
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Ehemann: Moritz Frank *1901 in Werlte
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Ehefrau: Erna Frank geb. Samson *1904 in Zeven
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Kinder: Lina Frank *1934 in Werlte, Heinz Frank *1936 in Werlte
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Beruf: Moritz Frank – Schlachter
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Adresse: Hauptstraße Nr. 216
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Schicksal: Das Haus wurde 1939 an die Gemeinde Werlte verkauft. Die ganze Familie wanderte am 12.05.1939 nach Kuba aus. Es kehrte niemand mehr nach Deutschland zurück.
2. Familie Simon/Jacobs
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1. Ehemann: Leser Simon gest. 1935 in Werlte
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2. Ehemann: Hugo Jacobs *1901 in Haselünne (kommt aus Esterwegen)
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Ehefrau: Fanny Jacobs, geb. Simson *1905 in Mettmann
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Kinder/1. Ehe: Sonja Simon *1928 in Werlte, Hugo Simon *1930 in Quakenbrück
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Familienangehörige: David Jacobs *1858 in Sögel (Vater von Hugo Jacobs)
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Beruf: Leser Simon – Pferdehändler (eigenes Geschäft); das Geschäft wurde 1936 auf Hugo Jacobs übertragen (Fellhandel, Wäschehandel)
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Adresse: Wehmer Straße Nr. 34
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Schicksal: Am 15. Februar 1939 verkauft Hugo Jacobs das Haus und Grundstück. Im Vertrag heißt es:“…der alleinige Erbe der Witwe Simon Simon Sophie, geb. Frank.“ Ob Sophie Simon noch gelebt hat, ist dennoch unklar, denn am 9. Okt. 1939 stellt das Amtsgericht eine Übertragungsurkunde an ‘‘die Ehefrau des Kaufmanns S.Simon Sophie, geb. Frank in Werlte‘‘ zu.
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Hugo Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Fanny Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Hugo (Simon) Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Sonja (Simon) Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga
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David Jacobs: 1939 Flucht in die Niederlande; von Westerbork 1943 nach Sobibor deportiert
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Else Gersen, geb. Simon: 1939 Flucht in die Niederlande; von Westerbork nach Bergen-Belsen, dann nach Theresienstadt und im August 1944 nach Auschwitz deportiert; dort am 11.10.1944 verstorben
3. Familie Jacobs
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Ehemann: Samuel Jacobs *1884 in Werlte
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Ehefrau: Jenny Jacobs, geb. Bendix *1899 in Coesfeld
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Kinder: Joseph Jacobs *1929 in Werlte, Karl Jacobs *1931 in Werlte, Rosette Jacobs *1932 in Werlte, Ruth Jacobs *1934 in Werlte, Denny Jacobs *1940 in Rheine
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Familienangehörige: David Jacobs *1892 in Werlte (Bruder von Samuel), Max Frank *1913 in Lathen (Neffe von Samuel)
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Beruf: Samuel Jacobs – Viehhändler
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Adresse: Hauptstraße Nr. 53
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Schicksal: Die Gemeinde Werlte kaufte das vom Finanzamt Aschendorf übernommene Haus von Samuel Jacobs im Jahre 1943. Der Antrag der Gemeinde Werlte kam am 15. Juli 1942 an das Finanzamt Aschendorf. Nach dem Krieg wurde das Haus als Gemeindebüro genutzt.
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Samuel Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Jenny Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Josef Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Karl Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Rosette Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Ruth Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Denny Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga
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David Jacobs: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga; für tot erklärt
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Max Frank: dep. 13.12.1941; verschollen; Riga
Das Haus von Samuel Jacobs befand sich neben dem ehemaligen Gasthof Brinkmann. Vor dem Haus ist eine Tanksäule zu erkennen. Die Tanksäule war der Grund warum das Haus am 9.11.1938 nicht angezündet wurde wie andere Gebetsräume oder Synagogen im ganzen Land.
Hier ist das Haus von Samuel Jacobs zu erkennen, in dem sich der Gebetsraum für die Werlter Juden befand.
Das ist der Antrag der Gemeinde Werlte an das Finanzamt Aschendorf über den Kauf des Hauses von Samuel Jacobs.
4. Familie Frank
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Ehemann: Alex Frank *1890 in Werlte
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Ehefrau: Julchen Frank, geb. Frank *1896 in Werlte
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Kinder: Siegfried Frank *1922 in Werlte, Selma Frank *1926 in Werlte
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Familienangehörige: Victor Frank (Vater von Alex Frank), Moses Frank (Vater von Julchen Frank); lebte in der Poststr., 2. Ehefrau des Moses Frank: Johanna Jacobson *1865 in Bourtange
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Beruf: Alex Frank – Viehhändler
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Adresse: Poststraße Nr. 41
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Schicksal: Das Haus wurde 1939 verkauft. Vater, Mutter, Sohn und Tochter wanderten am 12.05.1939 nach Kuba aus. Johanna Jacobson lebte im Haus von Alex Frank. Sie zog nach der Auswanderung der Franks nach Onstwedde/NL und starb dort am 05.12.1940.
5. Familie Jacobs
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Witwe des Jacob Jacobs: Berta Jacobs, geb. Rosenberg *1861 in Ahlen
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Kinder: Sally Jacobs *07.12.1899 in Werlte, Josef Jacobs *31.10.1901 in Werlte, Aron Jacobs *18.03.1904 in Werlte, Sophie Jacobs *1897 in Werlte (mit Moritz de Vries aus Weener verheiratet)
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Beruf: Sally Jacobs – Viehhändler
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Adresse (Sally Jacobs): Molkereistr. 78/76
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Schicksal: Das Haus wurde 1939 verkauft. Berta Jacobs wurde zunächst vom Transport ausgenommen, da sie über 80 Jahre alt war. Sie zog 1942 nach Sögel zur Familie Weinberg und wurde am 31.07.1942 nach Theresienstadt deportiert.
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Sally Jacobs: dep. 31.07.1942 nach Theresienstadt, am 29.09.1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
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Josef Jacobs: dep. 13.12.1941 zunächst nach Riga, am 01.08.1944 in das Ghetto Kowno. Von dort wurde er nach Kaufering, in ein Außenlager des KZs Dachau deportiert. Hier starb er am 26.12.1944.
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Aron Jacobs: zog 1940 nach Berlin. Von hier wurde er am 29.01.1943 mit seiner Frau Sara Löwenstein nach Auschwitz deportiert und am 14.02.1943 ermordet.
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Sophie und Moritz de Vries hatten drei Kinder, Hilde *1925, Wilhelm *1927 und Jürgen *1930. Moritz de Vries wurde 1936 in Schutzhaft genommen und in das KZ Esterwegen eingeliefert. Nach seiner Entlassung flüchtete er 1939 in die Niederlande und von dort über England in die USA. Die drei Kinder wurden 1940 in ein Waisenhaus in Hamburg eingewiesen. Sophie zog 1940 von Weener zurück nach Werlte und von dort nach Hamburg zu ihren Kindern. Alle wurden am 6. Dez. 1941 von Hamburg aus nach Riga deportiert und ermordet.
6. Familie de Haas
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Ehemann: Siegmund (Simon) de Haas *1876 in Harpstedt
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2. Ehefrau: Klara de Haas, geb. Lindemann *1885 in Tubbergen, NL
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Beruf: Siegmund de Haas – Produkt und Pferdehändler
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Adresse: Osterend Nr. 154
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Schicksal: Das Haus wurde 1939 verkauft. Die Familie wurde am 13.12.1941 nach Riga deportiert.
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Kinder 1. Ehe: Arthur de Haas *1903 in Wildeshausen, Julius de Haas *1904 in Werlte, Adolf de Haas *1907 in Werlte, Bert(h)a de Haas *1909 in Werlte – heiratete Hugo Bendix aus Coesfeld – hatten eine Tochter Recha *1940, Karl de Haas *1912 in Werlte
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Kinder 2. Ehe: Ricka de Haas *1912 in Werlte, David de Haas *1919 in Werlte, Erna de Haas *1922 in Werlte, Minna de Haas *1926 in Werlte
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Siegmund de Haas: dep. 13.12.1941 nach Riga; 03.11.43; für tot erklärt
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Klara de Haas: dep. 13.12.1941 nach Riga; 03.11.43; für tot erklärt
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Ricka de Haas: heiratete Siegfried Rozendaal aus Nordhorn. Im Oktober 1942 wurden beide nach Auschwitz deportiert und dort ermordet, Ricka am 19.10.1942 und Siegfried am 31.03.1944.
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Erna de Haas: dep. 13.12.1941 nach Riga; wurde von dort am 01.08.1944 nach Stutthof gebracht, wo sie ums Leben kam.
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Minna de Haas: dep. 13.12.1941 nach Riga; wurde am 09.08.1944 nach Stutthof gebracht, wo sie ums Leben kam.
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Arthur de Haas: dep. 13.12.1941 nach Riga; überlebt
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Adolf de Haas: dep. 13.12.1941 nach Riga; im August 1944 von Riga in das KZ Buchenwald gebracht und im Februar 1945 in das Ghetto Theresienstadt, wo er im Februar 1945 befreit wurde.
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Karl de Haas: dep. 13.12.1941 nach Riga; überlebt
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David de Haas: dep. 13.12.1941 nach Riga; überlebt
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Hugo Bendix: dep. 13.12.1941 nach Riga; 03.11.43; für tot erklärt
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Berta Bendix: dep. 13.12.1941 nach Riga; 03.11.43; für tot erklärt
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Recka Bendix: dep. 13.12.1941 nach Riga; 03.11.43; für tot erklärt
7. Familie Frank
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Ehemann: Abraham (August) Frank *1875 in Lorup
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Ehefrau: Adele Frank, geb. Heilbronn *1878 in Lengerich
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Kinder: Erich Frank *1906 in Werlte, Paul Frank *1907 in Werlte – verheiratet mit Edith Wolffs aus Aurich (Sohn Siegfried *1936 in Werlte), Walter Frank *1909 in Werlte, Julius Frank *1913 in Werlte, Carl Frank *1914 in Werlte, Joseph Frank *1920 in Werlte, Kurt Frank *1923 in Werlte
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Beruf: August Frank – Pferdehändler
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Adresse: Hinterm Teich Nr. 265
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Schicksal: Das Haus wurde 1939 verkauft. August, Adele, Erich, Walter und Kurt Frank wanderten am 18.07.1939 nach Kolumbien aus.
- Julius Frank und Carl Frank zogen 1940 von Werlte nach Oldenburg und danach nach Bremen. Von dort gelangten sie in das Umschulungslager Bielefeld , das später in ein Zwangsarbeitslager umgewandelt wurde. Am 2. März 1943 wurden beide nach Auflösung des Lagers nach Auschwitz deportiert und ermordet.
- Joseph Frank flüchtete 1939 nach England und diente von 1940–1945 in der Britischen Armee. 1946 kehrte er nach Deutschland zurück und emigrierte 1955 nach Kolumbien und von dort 1956 in die USA.
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Paul Frank: von Dortmund aus am 22.04.1942 in das Ghetto Izbica deportiert und dort gestorben
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Edith Frank: von Dortmund aus am 22.04.1942 in das Ghetto Izbica deportiert und dort gestorben
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Siegfried Frank: von Dortmund aus am 22.04.1942 in das Ghetto Izbica deportiert und dort gestorben